auftrag:okapi besteht aus Denise Hasler, Frederic Lilje und Elina Wunderle.
Die drei Theatermachenden, alle Absolvent*innen der ZHdK, fanden sich 2016 für die Inszenierung „Vo Aafang a“ im Kellergewölbe des Schlachthaus Theater in Bern zusammen. Seitdem machen sie immer wieder in unterschiedlichen Konstellationen weiter Theater für ein junges Publikum.
Dabei entstanden Inszenierungen auf einem Schiff im Zürichsee oder in einer Turnhalle in Stuttgart.


Der einsamste Wal der Welt

Uraufführung im Freibad Allenmoos, Koproduktion mit dem Theater im GZ Buchegg, Januar 2022

 

Seit über 30 Jahren schwimmt ein Wal ganz alleine irgendwo im Pazifik. Seine Stimme ist höher als die seiner Artgenossen und so bleibt er ungehört. 

Ist der 52-Hertz- Wal unendlich einsam oder ist dieses Tier ein Meister im Alleinsein?

Inspiriert von diesem Wal realisierte das Kollektiv auftrag:okapi eine installative Audio-Performance im Freibad Allenmoos für Menschen ab 12 Jahren.

 

Konzept/Inszenierung: auftrag:okapi (Denise Hasler, Elina Wunderle, Frederic Lilje)

Sound: Victor Moser
Szenographie: Lukas Sander

Kostüme: Cornelia Zierhofer

Mentorat: Carol Blanc

Produktionsleitung: Theresa Künz

Performance: Denise Hasler, Elina Wunderle, Frederic Lilje, Victor Moser, Esther-Maria Häusler, David Attenberger


Vo Aafang a

Uraufführung Schlachthaus Theater Bern, Februar 2016

 

Konzept/ Inszenierung: auftrag:okapi (Denise Hasler, Frederic Lilje, Elina Wunderle)

Szenographie: Anna Wohlgemuth


Eine Produktion für Menschen ab 6 Jahren

 

Das, was jetzt ist, wo kommt das eigentlich alles her? Der Mensch, die Tiere und das was wir sehen, hören, fühlen? Die Wissenschaft forscht und erstellt Theorien über den Urknall und die Evolution. Die Religionen liefern eigene Geschichten und Bilder. In «Vo Aafang a» erfinden drei Figuren neue Varianten davon, wie alles begonnen haben könnte. Eine zufriedenstellende Antwort auf die grossen Fragen haben auch die Erwachsenen nicht. Auftrag:okapi setzt sich damit auseinander, wie man unlösbaren Fragen begegnen kann. Wo landet man, wenn man ausprobiert, verwirft, bekannte Geschichten durchschüttelt und Figuren des Anfangs neu zusammenfügt?

Mit Motiven aus „Aller Anfang“ von Franz Hohler und Jürg Schubiger

 

Video auf Anfrage